Bei knowis kann jeder seine Karriere in die eigene Hand nehmen und sowohl Expertise als auch Persönlichkeit in ein agiles, innovatives Unternehmen einbringen. knowis fördert lebenslanges Lernen und bietet allen Mitarbeiter*innen vielfältige Möglichkeiten und Chancen zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung. Im Interview mit Michael Rehfisch erfährst du mehr über seinen beruflichen Weg bei knowis vom Business Analysten zum Head of Professional Services.
Bei knowis gibt es keine starr vorgegebenen Karrierewege – hier zählen deine individuellen Stärken und Vorstellungen! knowis bietet vielfältige Möglichkeiten zur Weiterbildung und Entwicklung für die unterschiedlichen Zielgruppen und Fachbereiche unseres Unternehmens an: Bei uns wird jeder Mitarbeiter gefordert und gefördert. Freiräume für innovative Ideen und bereichsübergreifende Erfahrungen garantieren eine steile Lernkurve. Wenn du motiviert bist, immer wieder Neues dazuzulernen, schlägst du vielleicht bei knowis sogar eine Laufbahn als Führungskraft ein.
Agile Methoden spielen im Arbeitsalltag von knowis eine zentrale Rolle und spiegeln sich in unserer Teamorganisation nach dem Tribe-Modell wider. Unsere Agilität ermöglicht unternehmensweit eine gute Zusammenarbeit über Disziplinen und Fachbereiche hinweg. Wichtige Voraussetzungen dafür sind transparente Führung auf Augenhöhe, aktiver Wissensaustausch und eine offene Feedbackkultur auf allen Ebenen. Als Führungskraft der knowis AG lebst du diese Werte und sorgst als Coach und Fachexpert*in für eine klare Orientierung in deinem Team, ohne den kompletten Weg vorzugeben. Du hilfst deinem Team dabei, persönlich und fachlich zu wachsen und kennst die Kompetenzen deiner Mitarbeiter*innen genau.
Einer dieser Coaches bei knowis ist Michael Rehfisch. Als Head of Professional Services ist er für die Business Analysts und Solution Engineers zuständig, die unter anderem für die Planung und Umsetzung von Digitalisierungsprojekten bei unseren Kunden verantwortlich sind. Mehr über seinen Aufgabenbereich erzählt er im Interview.
"Was mich damals überzeugt hat bei knowis anzufangen und was mich auch heute noch tagtäglich überzeugt ist der 'knowis-Modus': Das Brennen für eine Sache und unser Engagement, mit dem wir unsere Kunden begeistern."
Michael, du bist schon seit 2016 bei knowis dabei. Welche beruflichen Stationen hast du durchlaufen?
Ich habe ganz klassisch eine Ausbildung zum Bankkaufmann und Betriebswirt gemacht und etwa zehn Jahre bei der Commerzbank gearbeitet, zuletzt im Projekt- und Prozessmanagement. Über ein Projekt, bei dem es um die Optimierung von Kreditprozessen ging, habe ich knowis kennengelernt und war begeistert von dem Drive, den die Mitarbeiter dort an den Tag gelegt haben. So habe ich schließlich zu knowis gewechselt, zunächst in die Rolle eines Business Analysten. 2018 habe ich dann die Teamleitung für die Business Analysten übernommen und seit Anfang 2020 bin ich umfänglich für das gesamte Projektgeschäft verantwortlich, also auch für die Solution Engineers, die die Lösungen beim Kunden implementieren.
Du leitest den Bereich Professional Services. Wofür ist dein Team zuständig?
Wir sind im Prinzip die Einheit, die unsere Kunden ganzheitlich – von der Planung bis zur Umsetzung – berät, wie sie die knowis Produkte idealerweise für ihre Zwecke einsetzen. Das heißt wir begleiten Banken dabei, das fachliche Design für eine digitale Lösung zu erstellen, wir spezifizieren die Anforderungen, die es an diese Lösung gibt und unsere technischen Mitarbeiter setzen diese Lösung schließlich um. Dazu gehört auch die kontinuierliche Weiterentwicklung. Oft tun wir das alles gemeinsam mit dem Kunden. Manchmal treten wir aber auch einfach als eine Art Coach auf und der Kunde ruft dann mit unseren Produkten selbstständig Lösungen ins Leben.
Dein Team besteht aus Business Analysten und Solution Engineers – welche Eigenschaften sollte man mitbringen, um in diesen Berufen erfolgreich zu sein?
Neben den fachlichen Anforderungen an die Analysten, die verschiedenste Methoden des Projektmanagements beherrschen sollten und an die Solution Engineers, die mit unserer Software die fachlichen Lösungen implementieren, ist für beide Tätigkeiten insbesondere die Freude am Umgang mit Menschen und die Identifikation mit der Rolle als Dienstleister für die Kunden entscheidend. Gleichzeitig verstehen wir uns auch als innovativer Impulsgeber, deswegen sollte die Person, die sich bei uns bewirbt, sowohl ein großes Interesse an den Trends in unserer Branche als Softwaredienstleister mitbringen, als auch die Entwicklungen am Bankenmarkt verfolgen.
Natürlich muss man in unserem Beruf auch ein Stück weit reisebereit sein. Was ich aber auch ganz klar sehe: die Anzahl der Reisen, die Frequenz und auch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist jetzt deutlich geringer als vor der Corona-Krise. Das wird wahrscheinlich auch so bleiben, selbst wenn sich das Thema Corona in den nächsten Monaten oder im nächsten Jahr entspannt.
Ihr begleitet Kunden bei der Planung und Umsetzung von Digitalisierungsprojekten. Wie läuft so etwas genau ab?
Für Banken stellt sich die Frage, wie sie ihre Produktpalette und ihre Prozesse effektiv digitalisieren können. Insofern starten unsere Digitalisierungsprojekte meist mit einem request for information (RfI) oder request for proposal (RfP) der Banken, die nach Anbietern suchen, die sie dabei begleiten diese Herausforderung anzugehen. Hier positionieren wir uns dann entsprechend als Dienstleister für die Kunden. Dann geht es darum in agilen Workshops unterschiedlicher Formate herauszufinden, wie das konkrete Zielbild für die Digitalisierungsinitiative aussieht. Unsere Business Analysten ermitteln also – zum Beispiel beim User Story Mapping oder Event Storming – die konkreten Anforderungen an eine Lösung. Dazu ist es notwendig die Ist-Situation entsprechend abzugreifen und auch die gewünschten Nutzeneffekte herauszuarbeiten. Um dieses Zielbild zu erreichen gilt es dann eine entsprechende Roadmap mit dem Kunden zu erarbeiten. Wir unterstützen also auch bei der Projektplanung und dem Projektmanagement.
In der Regel starten wir dann mit einem Prototyping, wo wir unsere Idee erst einmal verproben, bevor wir in die echte Entwicklung einsteigen. Spätestens hier treten auch die Solution Engineers auf den Plan. Sie können aber auch teilweise schon in die Ideenfindung eingebunden werden, wenn es darum geht zu bewerten wie die knowis Softwareprodukte in den Systemkontext der Bank passen. Wie es beim agilen Arbeiten üblich ist, stellen wir dann ein Minimum Viable Product (MVP) her, das die Anforderungen auf dem effizientesten Weg löst und gleichen das Produkt dann in den folgenden Releases nach und nach weiter an die Anforderungen des Kunden an. So gehen wir dann schließlich fließend vom Projekt in den laufenden Betrieb über.
Du kennst beide Seiten – den Job in einer Bank und bei einem agilen Softwareunternehmen. Wie würdest du den Bankenalltag mit deiner Tätigkeit bei knowis vergleichen?
Banken sind sehr stark regulierte Institute, die viele Auflagen erfüllen müssen. Der Bankenalltag ist meist von einem hierarchischen Aufbau mit mehreren Führungsebenen geprägt – jedenfalls war das zu meiner Zeit so – dementsprechend lange konnten Entscheidungsprozesse dauern. Banken befinden sich allerdings auch im Wandel, das muss man ganz klar sagen. Viele sind sehr daran interessiert sich agiler aufzustellen und durchleben eine organisatorische Transformation. Oft lösen sie das zum Beispiel durch den Einsatz von Tribe-Modellen, wie man sie von Unternehmen wie Netflix oder Spotify kennt.
Als agiles Softwareunternehmen sind wir da bei knowis schon einen ganzen Schritt weiter. Viele der Themen, die bei Banken gerade erst eingeführt werden, haben wir schon adaptiert und setzen agile Werkzeuge und Organisationsformen ganz selbstverständlich ein. Als mittelständisches Unternehmen sind wir natürlich deutlich schlanker aufgestellt als eine große Bank. Dadurch haben wir auch schnellere Entscheidungswege und können dynamischer auf geänderte Rahmenbedingungen reagieren.
Du bist wegen des Jobs bei knowis nach Regensburg gezogen. Was hat dir die Stadt in deiner Freizeit zu bieten?
Im Arbeitsalltag sitze ich viel vor dem Bildschirm, daher bin ich in meiner Freizeit gerne unterwegs – in der Stadt oder am liebsten in der Natur. Regensburg hat in beiderlei Hinsicht einiges zu bieten. Zum einen ist die Welterbe-Stadt sehr jung und lebendig – es ist immer was los, nicht zuletzt wegen der vielen Studenten. Zum anderen ist sie auch in Sachen Naherholung ideal gelegen. Die Flüsse Donau, Regen und Naab eignen sich perfekt zum Kanufahren. Ich mache gerne Radtouren oder Wanderungen, zum Beispiel im Bayerischen Wald oder der Voralpenregion; das ist von hier aus alles gut zu erreichen. Regensburg lässt also hinsichtlich sportlicher, kultureller und – ganz wichtig – kulinarischer Angebote keine Wünsche offen.
Bereit für den nächsten Meilenstein? Nutze die Chance, dein fachliches Know-how und deine persönlichen Kompetenzen weiter auszubauen und gehe mit knowis die Digitalisierung im Banking an. Verantwortung und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten sind übrigens nicht die einzigen Benefits bei der knowis AG. Wir bieten außerdem flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Möglichkeiten, feiern gemeinsam auf Firmenevents und fiebern mit dem SSV Jahn mit.
Unsere multikulturellen Teams vereinen viele verschiedene Nationalitäten – so kannst du ganz nebenbei auch deine Fremdsprachen-Skills ausbauen. Du profitierst von betrieblicher Altersvorsorge, betriebsärztlichen Vorsorgeuntersuchungen und einer familiären Unternehmenskultur. Unser neuestes Mitarbeiter-Benefit: Du kannst dir jetzt auch ganz einfach ein Firmenfahrrad leasen und dabei nebenbei etwas für die Umwelt und deine Fitness tun.
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Bildquellen: Teaser: SIphotography - 952769210 - iStock, Foto: knowis AG